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Segelwelt.at

Into the wild

Auf der Nomad mit den Seenomaden von Sitka nach Petersburg durch die Inside Passage

into wild thumb 1Es war ein beeindruckender Segeltörn in die Wildnis Alaskas. Natur in ihrem Ursprung, kaum Spuren von Zivilisation, klares Pazifikwasser, einsame Buchten und viele Begegnungen mit Meerestieren im Wasser und Wildtieren an Land. Wassertemperaturen zwischen 2,4 Grad Celsius bei den Gletschern und 17 Grad in manchen Buchten. Lufttemperaturen von 10-25 Grad Celsius, was die Alaskaner schon als tropisch empfinden. In den wenigen Hafenstädten, die wir besichtigt haben, sind uns die Menschen überaus freundlich und zuvorkommend begegnet. Ein entspanntes Volk, welches viel mitgemacht hat in der Geschichte Alaskas und doch so lebensfroh und zufrieden wirkt.

In der Vorbereitung für den Törn habe ich mir eine Segelausrüstung zusammengestellt, um diese auf Herz und Nieren zu testen und auszuprobieren.

Welche Ausrüstung ist geeignet für diese Breitengrade?

Entschieden habe ich mich für ein Musto BR2 Damenölzeug und Merino Unterbekleidung von Aclima.

into wild thumb 3Die Jacke und Hose des Ölzeuges sind gut geschnitten, engen nicht ein, sind aber auch nicht zu weit. Auch nach stundenlangem „Schnürdelregen" bleibt die Kombi dicht und der Wind wird abgehalten. Die Kapuze ist verstellbar und passt sich so der Kopfgröße an und hält dem Wind stand. In den fleecegefütterten Taschen habe ich mir die Hände gewärmt.

Von Aclima habe ich ein Lightwool Top, ein langärmeliges Anarjohka Shirt und eine lange Anarjohka Hose unter dem Ölzeug getragen. Die Merino Wolle ist angenehm weich und schön warm. Außerdem riechen die Merino Sachen auch nach langem Tragen und Schwitzen nicht unangenehm. Da wir im Platz und auch vom dem Gewicht des Gepäckes für die Reise beschränkt waren, konnte ich nicht täglich Wäsche wechseln.
into wild thumb 2Dazu habe ich noch ein Aclima Beanie aufgesetzt. Bei den Handschuhen setzte ich auf die Neoprenhandschuhe von Marinepool. In meinen Helly Hansen Ahiga Segelschuhen war ich sicher auf dem feuchten Deck unterwegs.

Um uns von innen aufzuwärmen haben wir uns viel Tee gekocht und in unsere Hydroflasks eingefüllt, wo er den ganzen Tag heiß geblieben ist. Und da unser Leben mit zu viel unverrotbarem Plastik bestückt ist, ist die Edelstahl Hydroflask eine gute Alternative. Wenn es heiß ist, hält sie die Getränke bis zu 24 Stunden kalt und beu kälte bis zu 12 Stunden warm.

Begeistert war ich von den leichten Ortlieb Drybags, die ein Ventil haben, um die Luft herauszupressen. So habe ich meinen Daunenschlafsack trocken und klein verpacken können und konnte die Kamera und Elektronikgeräte vor Feuchtigkeit schützen. Die ganze Ausrüstung plus Mitbringsel und Bücher hat gut in die Marinepool Classic Wheel Tasche gepasst. Die Maße der Tasche sind für alle Fluglinien, mit denen ich geflogen bin als Aufgabegepäck geeignet. Und mit Rollen lässt sich das ganze Gepäck gut zum Schiff bringen.

Lange noch werde ich mich an diese schöne Zeit im hohen Norden erinnern und kann diese Destination für Freunde der Ruhe und Abgeschiedenheit und Naturliebhaber nur empfehlen.

Liebe Grüße Nicole Hanakamp

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